The Deep – Alma Katsu

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Last year I enjoyed „The Hunger” from Alma Katsu. So I was very excited when I saw that there is a new book from her coming up. Here she takes another true story and tells it in a slightly different way. Like in “The Hunger” she gives the story again a supernatural touch.

 

We follow the story about the sinking of the famous Titanic and her sister ship Britannic. There was a young woman who survived both tragedies: Viola Jessup. Katsu gives her a friend, Annie, who also survived the sinking of the Titanic and finds her way on board of the Britannic. The story jumps back and forth to 1912 where Annie is a maid in the First Class Deck and to 1916 when she works as a nurse on the Britannic during the war.

 

At first I was very keen to read about the tragic maiden voyage of the Titanic and its famous passengers. But soon the story gets muddleheaded. I was aware that at that time a lot of people were fascinated by paranormal things and séances were highly in fashion. The story is a bit creepy and the idea of a haunted ship is appealing. But unfortunately Katsu is more interested in the threesome relationship of some of her many characters. The Titanic is just the background to a love story gone bad.

 

In “The Hunger” Katsu managed to tell a well-known true story anew and spice it up with a supernatural touch. Here the ghosts take over the complete story but not in a good way. There was way too much drama about the weird love story(s) the characters had. I could not connect to any of the them. The story drags after an interesting start and is way too long. There are too many characters and too many stories which not all get told properly. There are still questions in my head which did not get an answer although the book is quite long.

 

I am sorry to say that I did not enjoy this book as I did “The Hunger”. The best about this book is the gorgeous cover.

 

I received an ARC from NetGalley in exchange for an honest review

Teufelskrone – Rebecca Gablé

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Rebecca Gablé springt in ihrem neuen Buch rund um die fiktive Familie Waringham ein paar Jahrhunderte zurück. Genau das war der Grund, warum ich nach längerer Abstinenz mal wieder einen historischen Roman lesen mochte. Gerade die Zeit der Plantagenets finde ich sehr interessant. Hier steht diesmal John Ohneland, vielen nur wegen Robin Hood bekannt, im Mittelpunkt.

 

Die Handlung des Buches kann man in ähnlicher Form bei Wikipedia nachlesen. Anschaulicher und menschlicher liest man es natürlich bei Frau Gablé. Diesmal ist es Yvain Waringham, der in die Nähe des Königshofs kommt und aus dessen Sicht wir die Geschichte erleben. Er ist immer dicht dran am späteren König John und ist ihm treu ergeben, erlebt aber auch immer wieder seine Willkür und sein unberechenbares Temperament.

 

Das Rebecca Gablé gut und flüssig schreiben kann und ihre Geschichten sich angenehm weglesen lassen, steht außer Frage. Sie ist eine sichere Bank, wenn man zu einem unterhaltsamen und auch informativen historischen Roman greifen möchte. Als ich vor bestimmt 15 Jahren oder mehr „Das Lächeln der Fortuna“ las, war ich sofort begeistert ob ihrer Fähigkeit, ihre fiktiven Figuren in die historischen Ereignisse einzubetten. Ich habe danach fast alle ihre Bücher gelesen. Mein Interesse an dem Genre ist allerdings abgeflacht, und leider hatte auch das letzte Buch, das ich von ihr las, „Der Dunkle Thron“, mich nicht mehr begeistern können. Nun habe ich grundsätzlich ein Problem mit Serienfiguren. Sie gehen mir irgendwann auf die Nerven. Viele Leser fühlen sich bei vertrauten Figuren wohl und wollen mehr von ihnen erfahren. Mich langweilen sie eher. Auch wenn in ihren Büchern die Waringham-Protagonisten immer wechseln, sind sie sich doch alle sehr ähnlich. Und beim Stichwort „ähnlich“ komme ich zu meinem Kritikpunkt: trotz wechselnder Jahrhunderte und historischer Ereignisse erzählt Rebecca Gablé immer die gleiche Geschichte. Ein junger Mann gerät in den Kreis eines Königs und muss sich seinen Launen stellen. Er wird zu einer Schlüsselfigur bei wichtigen Ereignissen und fällt oft in Ungnade. Zudem liebt er immer eine Frau, die er nicht haben kann und macht sich schon sehr früh im Buch einen Mann zum Feind, der ihm bis zum Schluss das Leben schwermacht. Sie setzt leider ihre Bücher immer nach dem gleichen Schema zusammen. Sie ist eine begnadete Geschichtenerzählerin, aber leider erzählt sie immer nach dem gleichen Handlungsmuster. Bei ihren Büchern weiß man immer schon im Voraus, was man bekommt.

Ich habe die „Teufelskrone“ gerne und zügig gelesen, aber ein richtiger Lesesog wollte sich bei mir nicht einstellen. Ich hätte das Buch auch jederzeit zur Seite legen können. Ein wenig Straffung hätte der Geschichte gutgetan, vor allem gegen Ende. Die gefühlt ewig lange Belagerung zum Schluss hätte so in der epischen Breite für meinen Geschmack nicht sein müssen. Ich habe da eigentlich nur aufs Ende gefiebert. Es gab auch so zwischendurch mal dem einen oder anderen Hänger und über die etwas peinlichen Sexszenen habe ich schnell hinweggelesen. Zum Glück sind es nur wenige. Wie alle Waringhams ist auch Yvain kein Lüstling. Trotz meiner Kritikpunkte ist das Buch aber durchaus lesenswert und unterhaltsam. Ich würde auch wieder ein Buch von Frau Gablé lesen. Es käme halt immer darauf an, um welcher Zeit und um welche historische Figur es geht.

 

Das Buch wurde mir von NetGalley zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.

Kenia Valley – Kat Gordon

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Dieser historische Roman, der zwischen 1925-1937 spielt,  nimmt uns mit nach Kenia. Der 14jährige Theo kommt aus Schottland mit seiner Familie in dieses flirrend heiße afrikanische Land und seinen betörenden Düften. Theo hat ein schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter. Dafür steht er seiner jüngeren Schwester Maud sehr nahe. Während sie in Nairobi sind macht der Junge die Bekanntschaft eines jungen Paares. Freddie und Sylvie sind in seinen Augen die schönsten Menschen, die er je gesehen hat. Ihr glamouröser und  hedonistischer Lebensstil macht auf ihn großen Eindruck. Erstaunlicherweise wollen diese beiden schillernden Menschen ihn tatsächlich um sich haben. Freddie nimmt sich seiner an und auch Sylvie findet Gefallen an seiner offensichtlichen Verehrung. Sie zeigen ihm ihr eigenes persönliches Afrika und vor allem zeigen sie ihm alles, was Spaß macht.

 

Nach seinem Studium in Schottland reist Theo zurück nach Kenia um seinen Vater bei seiner Arbeit bei der Eisenbahn zu helfen. Theo weiß nicht so recht, was er machen soll mit seinem Leben und freut sich darauf, jetzt endlich Freddie und vor allem Sylvie als ebenbürtiger Erwachsener wiederzusehen. Doch die Zeit ist nicht stehengeblieben in Afrika. Die Partys sind vorbei und die Ausschweifungen haben ihre Spuren hinterlassen. Zudem ist auch in Afrika durch seine Exilanten die europäische Politik und mit ihr der Faschismus angekommen. Freddie engagiert sich politisch und Sylvie versinkt in düsterer Melancholie. Ein Teil der Happy Valley Clique ist weggezogen, älter und ruhiger geworden oder sterben an den Folgen ihrer Alkohol- und Drogensucht. Maud, Theos Schwester, engagiert sich zuerst für die Rechte der Einheimischen, später dann für den Schutz der Elefanten, die wegen ihrem Elfenbein von geldgierigen Europäern abgeschlachtet werden. Theo wollte das Leben, in das er reinschnuppern konnte, selber leben, aber die Zeit ist an ihm vorbeigezogen.

 

Als junge Frau las ich „Weißes Verhängnis“  und bin seitdem fasziniert von der Happy Valley Clique. Ein Haufen weißer, reicher Menschen ließ sich in Kenia nieder, weil sie dachten, ihnen stände ein Leben zu das es so nicht mehr gibt in ihrem Heimatland. Dort konnten sie sich überlegen fühlen und sich Diener für jeden Handgriff zulegen. So hatten sie Zeit für dekadente Partys mit Sex, Drogen und Alkohol. Die Autorin bedient sich hier realer Charaktere. Nur die Namen vorn Freddie und Sylvie sind verändert. Eigentlich hätte sie auch diese Namen behalten können, denn wer dahintersteckt ist leicht herauszufinden. Ein wenig hat sie noch ihre Lebensläufe verändert, damit sie zu ihrer Story passen. Sie erzählt das Leben dieser Menschen, die ihren Platz im Leben nicht mehr finden konnten, da nach dem 1. Weltkrieg nichts mehr so war wie sie es kannten, durch die erfundene Figur des jungen Theo. Der bleibt weitgehend etwas blass, aber dafür sind alle anderen Figuren um ihn herum umso schillernder.

 

Mir hat gefallen, dass die Autorin nicht nur einfach die Geschichte dieser Menschen noch einmal erzählt, sondern dass sie auch die Probleme, die das Kolonisieren mit sich bringt, aufzeigt. Das Buch lässt sich angenehm lesen und die Beschreibungen von Landschaft, Gerüchen und Tieren sind sehr gut gelungen. „Kenia Valley“ ist eine Mischung aus „Weißes Verhängnis“ (ohne den Mordfall), „Jenseits von Afrika“ und „Der Große Gatsby“. Wer an dieser Zeit, der Kolonialisierung und dem Happy Valley Set interessiert ist, sollte sich dieses Buch einmal anschauen. Mir hat es Lust gemacht, noch mehr über diese Zeit zu lesen.

 

Ich habe eine digitale Kopie dieses Buches von NetGalleyDD erhalten, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.

Ein Sommer in Brandham Hall – L.P. Hartley

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„Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, man macht die Dinge anders dort“.

Leo Colston findet beim Aufräumen eine alte Schachtel mit Erinnerungsstücken. Leo ist Anfang 60 und die Schachtel weckt Erinnerungen in ihm an seine Kindheit. Als er 12 war verlebte er einen Sommer bei einem Freund aus seinem Internat und dessen Familie in Brandham Hall, einem Landhaus in Norfolk. Leo kommt aus mittelständischen Verhältnissen und ist nicht gewohnt an den vornehmen Lebensstil der Maudsleys. Da er der großen Schwester seines Freundes gefallen will, übernimmt er willig Botendienste für sie. Dabei handelt es sich um Briefe, die Marian, so der Name der jungen Frau, mit einem Bauern, der auf dem Land der Mausleys lebt und arbeitet, tauscht. Man schreibt das Jahr 1900 und so handelt es sich hier um eine verbotene Liebe. Marian soll einen Lord heiraten. Leo gerät ahnungslos in die Verwicklungen und das Drama, das sich daraus entwickelt. Instinktiv errät der naive Junge, das diese Beziehung nicht richtig ist und als er sich zurückziehen will, löst er eine Kette von Ereignissen aus.

 

Wenn man das Buch zur Hand nimmt, sollte man sich bewusst sein, das es breites 1956 erschienen ist und im Jahre 1900 spielt. Die Sprache ist auf eine wunderschöne Art altmodisch und wunderbar zu lesen. Leo erzählt uns als Erwachsener rückblickend auf jenen Sommer und was er dort erlebte. Leo kommt aus nicht ganz so gehobenen Verhältnissen. Dessen ist er sich bewusst und er versucht schon als Kind, den Schein zu erwecken, er wäre etwas besser gestellt. Marcus, sein Freund, ist sich seiner Stellung schon sehr bewusst.  Der Autor zeichnet ein sehr genau beobachtetes Bild der englischen Gesellschaft und ihrer Standesdünkel zu jener Zeit. Ein Cricketspiel zwischen den Brandham Hall und den örtlichen Dorfbewohnern zeigt uns einen Einblick in die feinen Unterschiede der beiden Schichten.

 

„Ein Sommer in Brandham Hall“ erzählt uns die wehmütige Erinnerung von Leo an einen Ferienaufenthalt, der seine Kindheit beendete und sein Leben als Erwachsener beeinflusste. Man kann eintauchen in eine untergegangene Zeit mit all ihren komplizierten Verhaltensmechanismen und Kleiderordnungen und auch Dramen. Ich als England-Liebhaber habe dieses Buch genossen.

The Swans of Fifth AvenueThe Swans of Fifth Avenue by Melanie Benjamin
My rating: 4 of 5 stars

Truman Capote admired beauty. Beautiful things and beautiful people. In his youth he was a handsome man, elfish and funny. He knew that he had a talent and he charmed himself into the circle of the rich and beautiful people of the New Yorker society. The filled their live with laughter and fun. He became friends with them, especially with Babe Parley.

I was fascinated about their lives. Those ladies were raised to be a rich man’s wife. They had to be beautiful and stylish. They had everything. But love and real friendship, something else to care about than just worrying about if the lipstick was perfectly applied or the flowers on the table matches the rug is what they really miss. Truman Capote gave them friendship. But his love for gossip and his selfishness made him make a huge mistake. He betrayed their trust and their friendship.

I liked reading this book. I found it very interesting. But it is also a slow read and a lot of name dropping and gossip. And a lot of poor little rich girl Babe Parleys sad life in a golden cage and the duty to be nothing less than perfect. But at the end I almost pity her. I don’t know if her life was amazing or hollow. This book may not be for everybody. It is not fiction nor is it a biography. It is something in between. I liked it.

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Martha Lea – Die Entdeckungen der Gwen Carrick

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Klappentext:

Cornwall, 1859. Gwen Carrick ist eine ungewöhnliche Frau. Statt sich für häusliche Dinge zu begeistern, liebt sie die Naturwissenschaften. Da ihr der Zugang zur Universität verwehrt ist, zeichnet und malt sie die Insekten ihrer Heimat. Bei einem ihrer Ausflüge lernt sie den Arzt Edward Scales kennen und verliebt sich sofort in ihn. Denn Edward verspricht ihr Freiheit, Selbstbestimmung und Anerkennung als Wissenschaftlerin. Und so lässt sie sich auf eine gewagte Reise zur Erforschung der Insekten im Amazonas-Becken ein, nicht ahnend, dass Edward ein Geheimnis verbirgt, das alles zerstören könnte.

 

 

Gleich zu Beginn erfahren wir, das eine gewisse G. Pemberton des Mordes an Edward Scales angeklagt wird. Das Buch springt daraufhin ein paar Jahre zurück und schildert, wie Gwen besagten Edward in Cornwall am Strand kennenlernt. Sogleich weiss man als Leser, das ganze geht nicht gut aus.

Zuerst sieht aber alles gut aus. Gwen und Edward verlieben sich und beginnen eine Affäre. Gwen ist Künstlerin, sie zeichnet, und sie interessiert sich für die Natur, für Insekten. Edward, der Arzt ist und Hobbyforscher, scheint die für die damalige Zeit unschicklichen Neigungen zu respektieren.

Gwen hat eine Schwester, Euphemia, die ein wenig exzentrisch ist und sich dem Spiritismus verschrieben hat. Sie hat eine Schar von Anhängern, die ihre Seancen besuchen. Euphemia hat zudem schwer zu durchschauende Schübe von Wahnsinn. So näht sie einfach mal so einem Bediensteten ein Auge zu. Edward schlägt Gwen vor, ihn nach Brasilien als seine Assistentin zu begleiten. Für Gwen ist es eine willkommene Gelegenheit, ihrem engen Zuhause und ihrer mißgünstigen Schwester zu entkommen. Doch schon bald schwinden ihr Vertrauen und ihre Zuneigung zu Edward. Denn Edward verheimlicht ihr wichtige Dinge, wie z.B. seine Ehe mit Isobel. Und in Brasilien läuft auch nicth alles so wie erhofft.

„Die Entdeckungen der Gwen Carrick“ ist ein schwieriges Buch. Es ist recht schwer, den Personen zu folgen, denn sie handeln wirklich oft unverständlich. Das liegt auch daran, das man ihnen nicht nahe kommt. Zwischendurch hatte ich mal Hoffnung, das sich alles fügen könnte. Aber schon kurz danach war diese Hoffnung wieder zunichte. Zum Ende bleiben viele Fragen offen, viele Dinge, die angerissen wurden, tauchten nicht wieder auf und wurden nie geklärt. Mir persönlich kam auch der Anspruch, die Geschichte einer selbstbestimmten Frau erzählen zu wollen, die in einer Zeit, in den Frauen Intelligenz abgesprochen wurde, sich als Künstlerin und Wissenschaftlerin zu behaupten versucht, vorgeschoben vor. Im Grunde ging es nur um die dunklen Untiefen in der menschlichen Psyche in all ihrer Abartigkeit.

Mit ihrem Bestreben, uns Leser zu eigenen Interpretationen der Geschichte zu bewegen, ist die Autorin über ihr Ziel hinausgeschossen. Bei so vielen merkwürdigen Dingen und Handlungen kann man sich gar nicht alles zusammenreimen.

Der Klappentext verspricht somit mehr, als das Buch halten kann. Vor allem aber seine anstrengende Art, seine verwirrungstiftenden Erzählweise machen die Lektüre nicht leicht.

Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde bei http://www.buechereule.de gewonnen und vom Droemer-Knaur Verlag zugeschickt bekommen.

 

2,5 Sterne

John Matthews – Stadt in Angst

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Klappentext

New York 1891. Eine Prostituierte wird brutal ermordet. Ihre Leiche weist dieselben Verletzungen auf wie die Opfer einer berüchtigten Mordserie in England. Hat der Mörder den Atlantik überquert, um seine Spur zu verwischen? Oder handelt es sich um einen Nachahmungstäter? In der amerikanischen Metropole, die ohnehin mit Bandenkriminalität, Korruption und Verbrechen zu kämpfen hat, geht die Angst um. Der aristokratische englische Kriminalanalytiker Finley Jameson soll den Fall für Scotland Yard vor Ort aufklären. Und er ist zunächst wenig begeistert, als ihm der toughe New Yorker Cop Joseph Argenti zur Seite gestellt wird. Doch trotz aller Bemühungen des ungleichen Ermittlerduos wütet der Mörder weiter – und treibt zudem ein perverses Spiel mit der Polizei ...

 

 

 

Ich habe das Buch leider nach der Hälfte abgebrochen, weil ich mich unsäglich gelangweilt habe. Ich bin einfach nicht hinein gekommen und habe mich regelrecht zwingen müssen zum Lesen. Ich empfand den Schreibstil als etwas ungeschmeidig, ich hatte immer das Gefühl, etwas verpasst oder überlesen zu haben. Die Figuren kamen mir leider auch nicht nahe. Ihre Charakterisierung und vor allem die Interaktion untereinander empfand ich als recht steif.

Wirklich schade, denn das Thema klang sehr interessant und die Kritiken dazu waren gut. Aber irgendwie war es nicht meins.

0 Sterne