The Good Friend – Jo Baldwin

42259888  2 Stars

I hate it when I have not much good to say about a book I was given by the publisher. This book is not a thriller, it is hardly woman fiction. It is more a romance, ménage-à-trois or chick-lit (thank god without love scenes). If I would have known that I wouldn’t have hit the request-button. So this was the absolutely wrong book for me. The thriller element comes in almost at the last page and honestly, it was almost ridiculous.

 

The story goes absolutely nowhere. After 8 years with no contact Jenny visits her best friend Kath who is married to Jenny’s ex-boyfriend Tom. The three are stuck in their past. They act as if the last eight years did not happen, as if they never grew into adults and had a life. They are just back to the times when they were 18. It is all a ridiculous back and forth between Kath and Jenny and Jenny and Tom. For me personally it is always a problem when the main character, here Jenny, is obviously someone who every other characters falls for when for me as a reader this person is so unbelievable boring and lacks any real personality. This is the case with Jenny. She is lifeless and without any charm but Tom and Kath are crazy about her. Jenny had a career as an Olympic swimmer and Tom and Kath have a business in France. But all they do is brood about the time when they were eighteen.

 

As I said, there is not much of a story or character development. There is just a love triangle and one of them is crazy. Surprise. It was written and developed poorly and reminded me of fan-fiction stories I’ve read years ago.

Beatriz Williams – Das geheime Leben der Violet Grant

Rezension:

Das geheime Leben der Violet Grant: Roman - Beatriz Williams, Anja Hackländer

Manhattan, 1964. Vivan Schuyler hat das Undenkbare getan: Sie hat dem glamourösen Upperclass-Leben ihrer Familie den Rücken gekehrt, um Karriere als Journalistin zu machen. Als sie herausfindet, dass sie eine skandalumwitterte Großtante hat, ist ihr Spürsinn geweckt …

Berlin, 1914. Die junge Physikerin Violet erträgt ihre Ehe mit dem älteren Professor Grant nur, um ihren Forschungen nachgehen zu können. Doch plötzlich bricht der Erste Weltkrieg aus – und ein geheimnisvoller Besucher stellt Violet vor eine Entscheidung mit dramatischen Folgen.

Ich bin definitv die falsche Zielgruppe für dieses Buch gewesen. Man muss auf Chicklit stehen, um dieses Buch genießen zu können. Für alle, die auf ein Familiengeheimnis, historischen Anspruch oder gar einen Krimi gehofft haben, ist dieses Buch eine Enttäuschung.

Ich könnte dieses Buch jetzt *genüsslich'“ (eins der meistbenutzen Worte in diesem Buch) auseinandernehmen und zerreissen . Ich werde mich auf einige wenige Kritikpunkte beschränken und es ansonsten dabei belassen, das ich einfach vom Klappentext etwas anderes erwartet habe und somit in die Irre geleitet wurde.

Zu den Kritikpunkten: das Buch ist absolut oberflächlich. Man kann an den Dialogen auf Vivians Zeitebene durchaus Spaß haben. Allerdings ist das ganze furchtbar überdreht und scheint direkt aus einer Doriy Day/Rock Hudson Screwball-Komödie entnommen. Nur hatte Doris Day nicht soviel Sex. Sowieso denke ich, das die historischen Zeitebenen gewählt wurden, um die Protagonistinnen im tiefsten Innern passend als die unerfahrenen, nach Ehemännern und Versorgern suchenden Frauen darzustellen. Das Liebesgeplänkel und der Sex sind in meinen Augen absoult pubertär. Schöne Männer laufen herum unsd finden in der Haupfigur ihre Traumfrau, die sie anbeten und anschmachten und begehren und alles für sie aufgeben. Hach Hach Hach.

Ein riesiger Kritikpunkt ist noch Violet. Sie wird als so brilliant, mit überagendem Intellekt bezeichnet. Allerdings immer nur von anderen. Von ihrer wissenschaftlichen Arbeit erfahren wir kaum was, dafür erscheint sie uns Lesern eher als graue Maus, naiv, jung, unerfahren und irgendwie nicht wirklich sehr intelligent und scharfsinnig. Die Autorin vermeidet es komplett, uns Lesern auch Violets andere Seite zu zeigen.

Es mag durchaus eine Lesepublikum geben für das Buch. Das Cover hatte mich ja schon mißtrauisch werden lassen, aber man sollte ein Buch ja nicht nach seinem Cover beurteilen. Hier passt es aber. Also Hände weg, wenn ihr mehr als seichtes Liebesdrama erwartet. Denn mehr gibt es hier nicht. In den Angaben zur Autorin steht, das sie zuerst ihre Geschichten auf ihrem Laptop versteckte. Ich bin der Meinung, dort wäre zumindest diese besser geblieben.

1 Stern

Original post:
coriander.booklikes.com/post/1162913/beatriz-williams-das-geheime-leben-der-violet-grant